MITOCHONDRIEN
15. März 2023 | Martina Aichholz
Warum sind „Mitochondrien“ für uns so wichtig?
Im täglichen Leben werden viele verschiedene Energiequellen genutzt um Energie zu gewinnen. Wasser, Wind, Kohle, etc.. In den Zellen unseres Körpers gibt es nur eine Energiequelle, und dies sind die Mitochondrien. Sie wandeln Zucker, Fett und Eiweiß in ATP (Adenosintriphosphat) um, um dort die Energie zu Speichern und bei Bedarf zu nutzen. Wir benötigen für alle Vorgänge und Tätigkeiten unseres Körpers Energie. Im Laufe eines Lebens produzieren die Mitochondrien 2000 Tonnen dieser „Lebensenergie“. Und wenn wir uns vorstellen, dass unsere Mitochondrien schwach sind, oder zu wenig von Ihnen vorhanden dann verstehen wir auch, dass dadurch die degenerativen Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson entstehen können. Dass wir viel schneller altern, unsere Muskeln und Nerven nicht besonders leistungsfähig sind und schwere Erkrankungen entstehen können. Deshalb sollten wir diese Kraftwerke mindestens genauso gut „warten“ wie den Motor unseres Autos.
Was macht unsere Mitochondrien schwach und warum sind bei einem Burn Out unsere Mitochondrien bereits geschädigt?
Geschädigt und schwach werden sie durch folgende Faktoren:
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Fehlernährung (dadurch fehlen den Mitochondrien wichtige Bausteine)
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Transfette (machen die Membran kaputt und stören die Energiegewinnung)
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Chronische Entzündungen (silent Inflamation) dadurch müssen die Mitochondrien mehr Energie aufbringen, was sie auf Dauer schwächt
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Kranker Darm (lässt körperfeindliche Stoffe in den Blutkreislauf durch)
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Zuviele Freie Radikale
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Nitrosativer Stress, d.h. zuviel Stickstoffmonoxid dadurch verändert sich der Sauerstoffwechsel in den Zellen und es wird durch Gärung Energie gewonnen
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Stress
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Burn Out und Depressionen sind zu diesem Zeitpunkt noch das geringere Übel, denn jetzt entsteht der Boden für Krankheiten wie: Demenz, Alzheimer, Parkinson, Epilepsie und Schizophrenie, chronisches Fatigue-Syndrom, ADS, ADHS, Diabetes, Schlaganfall, Allergien, Arteriosklerose, Neurodermitis, Krebserkrankungen, u.v.m.
Das muss nicht sein, wenn wir die Möglichkeiten ausschöpfen unsere Mitochondrienanzahl und Leistung zu Verbessern um erst gar nicht in den Zustand der Energielosigkeit zu geraten.
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